Deutsche Meisterschaft der U17 in Leverkusen

Das vergangenen Wochenende stellte für die U17-Jugendlichen mit der Deutschen Meisterschaft in Leverkusen den Saisonhöhepunkt dar. Für das Saisonfinale konnten sich bei den Damen fürvon der FSG Mara Maier und Klara Wirth zur Osten qualifizieren.

Gehandicapt durch eine Klassenfahrt konnte Mara an dem Tag leider nicht ihre optimale Leistung abrufen und scheiterte leider schon in der Vorrunde,  in der sie sich auch ganz starker Konkurrenz stellen musste. Letztlich belegte sie Rang 93 im Gesamtfeld. Als eine der Jüngsten im Teinehmerfeld steht ihr aber die Zukunft offen. Ihr Fokus liegt auch auf der Meisterschaft bei den B-Jugendlichen, wo sie sicherlich wieder in die Erfolgsspur kommen wird.

Im Gegensatz zu Mara war es für Klara das letzte Mal, dass sie bei den U17-Meisterschaften starten konnte. Schon in der Vorrunde zeigte sie eine tolle Leistung und konnte diese mit 4:2-Siegen beenden. Eine der beiden Vorrunden-Niederlagen war ein 4:5 gegen die amtierende Junioren-Meisterin A. Zittel aus Heidenheim. Mit der Vorrunde sicherte sie sich ein Freilos für das 128er-Ko. In der nächsten Runde konnte Klara ihre Leistung bestätigen und ihre Gegnerin deutlich schlagen, so dass die Hoffnung aufkeimte, dass noch andere Runden möglich waren. Leider hatte Klara das Pech, ein weiteres Mal A. Zittel als Gegnerin zu bekommen. Diese war dann im 32er-Ko zu stark, so dass Klara letztlich mit Platz 27 vorlieb nehmen musste. Eine sehr gute Leistung für die Warendorferin, die an dem Tag ihr bestes Fechten zeigte.

Die gute Leistung konnte sie auch am nächtsen Tag bei den Manschaftswettkämpfen bestätigen. Dort bildete sie mit den befreundeten Fechterinnen aus Quernheim (Fabienne Arndt und Jana Meier) ein gut funktionierendes Team. Im ersten Gefecht konnten unser westfälisches Team Frankfurt deutlich schlagen. In der nächsten Runde mussten sie gegen die favorisierten Leverkusenrinnen um L. Goldmann (Platz 3 im Einzel) antreten. Gegen diese konnte Klara ihr Gefecht mit 5:2 gewinnen, was im Verbund mit andern guten Gefechten dazu führte, dass das Team mit 25:20 führte und die Sensation möglich schien. Allerdings zeigte L. Goldmann später ihre Klasse und sorgte für eien 30:26-Führung, die unsere Fechterinnen nicht mehr aufholten konnten. Die zwischenzeitliche Enttäuschungen konnten das Team aber schnell überwinden und die beiden abschliessenden Gefechte für sich entscheiden, so dass am Ende ein hervorragender Platz 5 heraus kam. Dabei wurden höher gehandelte Teams wie Leipzig und Solingen auf Abstand gehalten.

 

Auch wenn er nicht mehr für die FSG startet soll hier die hervorragende Leistung von Keanu Nagel gewürdigt werden, der sich souverän den deutschen Meistertitel sichern konnte. Dabei zeigte er insbesondere in der Finalrunde eine fechterische und taktische Meisterleistung. Mit einem Augenzwinkern führte er das finale Donnerstagstraining bei uns als Erfolgsfaktor an.

2019-05-22T20:49:36+00:0022. Mai 2019|