Warendorf – Zum vierten Mal in Folge richtete die Fecht- und Sportgemeinschaft (FSG) Warendorf einen so genannten Mini-Wettkampf in Warendorf aus. 45 Kinder zwischen fünf und 15 Jahren nahmen an dem Wettbewerb teil.
„So viel Teilnehmer hatten wir noch nie“, freute sich Michael Zimmermann , „da zeigt sich, dass Mehrkampf den Kurzen Spaß macht.“ Zum vierten Mal in Folge richtete die Fecht- und Sportgemeinschaft (FSG) Warendorf einen so genannten Mini-Wettkampf in Warendorf aus. 45 Kinder zwischen fünf und 15 Jahren nahmen an dem Wettbewerb teil, fast zwei Drittel von ihnen aus auswärtigen Vereinen.
Das Programm für die jungen Sportler war nicht ohne: Fechten, Schießen, Laufen und Schwimmen, gleich vier Disziplinen mussten sie absolvieren. Besonders erfolgreich waren darin die Geschwister Tobias und Franziska Schamel vom M5K Unkel , die sich in den beiden Altersklassen durchsetzen konnte. Bei den Jüngsten (Mini I mit den Jahrgängen 2002 und jünger) gewann Franziska vor den beiden Warendorfern Keanu Nagel und Marten Ole Wiese, bei den Älteren (Mini II mit den Jahrgängen 2000 und 2001) setzte sich Tobias gegen den Leverkusener Jannik Dohr und Alina Röder vom Gymnasium Schloss Hagerhof durch.
In der so genannten Sonderklasse (Teilnehmer der Jahrgänge 1997 bis 1999) siegte Niels Schüling vor Alina Krüger vom FKFC d‘Artagnan Bochum und seinem Warendorfer Vereinskameraden Malte Scholle.
Der Warendorfer Wettkampf war Teil der Wettkampfserie Elmar-Frings-Pokal des nordrhein-westfälischen Verbands für Modernen Fünfkampf. Im Laufe des Jahres wird es noch vier weitere Wettbewerbe gleicher Art geben, am Ende gibt es einen Gesamtsieger. Zusätzlich zum Frings-Pokal richteten die Warendorfer allerdings noch einen erweiterten Mehrkampf aus. „Wer wollte, konnte schon vormittags beim freien Fechten teilnehmen, anstatt bloß Stoßkissenübungen zu absolvieren“, erklärt Vereinsvorsitzender Michael Zimmermann, „außerdem haben wir die Bewertung der Disziplinen Fechten und Schießen so verändert, dass es uns gerechter erscheint. Wir hoffen, dass sich der Landesverband irgendwann unserer Haltung anschließt.“
In diesem Jahr nahmen erstmals auch Auswärtige am Wettkampf nach dem „Warendorfer Modell“ teil. Die Siege, die mit einem Pokal belohnt wurden, blieben jedoch noch größtenteils in Warendorfer Hand. So gewannen in der Altersklasse Mini I Marten Ole Wiese und Zoe Walkenfort, in der Altersklasse Mini II Christoph Growe und Louisa Mund und in der Sonderklasse Niels Schüling sowie die Bochumerin Alina Krüger.
Großer Beliebtheit erfreute sich die Familienwertung. 25 Väter und Mütter nahmen an mindestens einer und bis zu drei Disziplinen teil. Das erfolgreichste Duo bildeten dabei Jannik und Burkhard Dohr, gefolgt von Alina und Christine Krüger sowie Max und Sascha Brinkhoff.
Trotz der großen Teilnehmerzahl und der Vielzahl an Disziplinen klappte die Organisation des Wettbewerbs reibungslos. Dafür sorgte eine große Zahl freiwilliger Helfer. „Ohne die Eltern und die älteren Vereinsmitglieder wäre das Ganze nicht möglich“, bedankt sich Zimmermann.
Quelle: http://www.wn.de/Sport/Lokalsport/Sonstige/2012/05/Mini-Wettkampf-Fechten-Schiessen-Laufen-und-Schwimmen