Keanu Nagel erkämpft Platz 6 bei Deutschen A-Jugend-Meisterschaften im Degenfechten

Einmal mehr konnte Keanu Nagel einen überragenden Erfolg feiern. Bei den Deutschen Meisterschaften in Osnabrück konnte er einen sehr guten 6ten Platz erkämpfen. Schon in der Vorrunde trat Keanu souverän auf und verlor nur eins seiner Gefechte, so dass er nach der Vorrunde an Platz 10 geführt wurde. Im Nachgang entschied er dann alle Ko-Gefechte bis zum Viertelfinale für sich. Erst hier wurde er dann mit 13:15 vom späten Vizemeister knapp geschlagen. Zwischenzeitlich lag er bei diesem Gefecht sogar in Führung, aber leider konnte er die Führungen nicht über die Zeit bringen und schrammte damit ganz knapp an der Medaille vorbei. Dies schmälert aber in keiner Weise die herausragende Leistung von Keanu, der im ersten Jahr der A-Jugend bewiesen hat, dass er ein fester Bestandteil der Deutschen Degenfechtelite ist und die hohen Ambitionen gerechtfertigt sind.

(Keanu im Gefecht; links)

Für Leon Niehues lief der Wettkampf etwas unglücklich. Trotz guter fechterischen Leistungen in der Vorrunde konnte er nur ein Gefecht gewinnen und belegte den 88ten Platz. Aber die Tatsache, dass er sich für dieses hochrangige Turnier qualifizieren konnte und auch die gezeigten Leistungen in dem Turnier bestätigen die tolle Trainingsleistung und Leistungssteigerung  in diesem Jahr.

(Leon kurz vor Tunierbeginn)

Klara Wirth zur Osten war mit einer etwas geringeren Erwartungshaltung in die Meisterschaften gegangen, konnte aber durchaus überzeugen. In der Vorrunde konnte sie drei Gefechte für sich entscheiden und sich damit direkt für das 64er-Ko qualifizieren. Dort unterlag sie dann der spätere Sechstplaztierten in einem sehr guten Gefecht mit 9:15. Letztlich bedeutete das Platz 52 in der Endabrechnung. Vielleicht hat Klara sogar noch die Chance bei den Junioren-Meisterschaften  anzutreten. Aufgrund sehr guter Leistungen in  den Junioren-Turnieren ist sie aktuell die erste Nachrückerin.

(Klara im Gefecht; rechts)

Damit sind die Höhepunkte der Fechtsaison nahezu vorbei und die FSG kann ein großartiges Fazit ziehen: Neben den herausragenden Einzelerfolgen von Mara und Keanu, gab es auch noch eine Vielzahl von tollen Leistungen unserer Athleten, die zeigen, dass die FSG als ein eher kleinerer Verein sehr gute Nachwuchsarbeit leistet.  Dies ist natürlich in erster Linie ein Verdienst von Trainer Michael Zimmermann. Aber auch das ganze Umfeld bestehend aus Trainingskollegen, Eltern und Freunden, die unsere Athleten unterstützen, können stolz auf diese Erfolge sein.

 

2018-06-02T13:47:33+00:0010. Mai 2018|